Osswald
2/5
Diese Rezension bezieht sich hauptsächlich auf den Campus Ledward:
Als Student möchte ich meinen Unmut über die derzeitige Situation kundtun. Ich und niemand sonst, den ich an der Hochschule kenne, findet es gut, dass infolge des vorauseilenden Gehorsams im Winter die Heizungen und im Sommer die Klimaanlagen abgestellt werden um das Klima „zu retten“. Im Winter hockt man mit einer dicken Jacke in der Vorlesung und im Sommer muss man bei tropischen Temperaturen in einer Sauna sitzen. Die Professoren und Profesorinnen versuchen sich zu helfen, in dem man die Türen aufmacht, um wenigstens ein bisschen Durchzug zu erzeugen und prompt strömt das Problemklientel der Niederwerrner Straße in das Campusgebäude um die Kultur zu bereichern und das Leben bunter zu gestalten. Die logische Schlussfolgerung unseres Gauleiters Peter Meyer war natürlich per E-mail Alle zu ermahnen, dass sämtliche Türen und Fenster geschlossen bleiben müssen. Während Herr Meyer wahrscheinlich in seinem eigenen klimatisierten Büro hockt und sich bei angenehmen Temperaturen freut, wie bunt doch alles geworden ist, müssen alle Anderen unten in der Vorlesung schwitzen! Folge sind Wandalismus der jugendlichen Party und Eventszene in dem neuen Hochschulgebäude. Schuld ist laut P. Meyer nicht etwa das Ausschalten der Klimaanlagen oder die immer penetranter werdenen Asylforderer, die auf der Niederwerrner Straße herumlungern, sondern - logisch! - Die Studenten und Studentinnen der THWS, die es einfach wagen die Türen offen zu lassen, um ein bisschen frische Luft zu erhaschen. Es gibt nicht einmal eine Mensa oder Automaten für kalte Getränke nichts!! Die sogenannte Cafeteria ist 90% der Woche geschlossen. Aber immerhin gibt es einen Raum für Automaten und Snacks im hintersten Kellerloch. Ich füge zwei Bilder an diese Rezension bei, auf denen man die „reichliche“ und „großzügige“ Auswahl an Verpflegungs und Snack Automaten sehen kann!
Ich hoffe dieser Text wird zur Kenntnis genommen.
Mfg
Paolo Pinkel